Bericht zur ökologischen Exkursion an die renaturierte Emscher in Dortmund-Mengede / Stadtgrenze Castrop-Rauxel am 26.9.2020

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Der 2.Vorsitzende des BV-Umwelt, Diplom-Umweltwissenschaftler Jörg Drewenskus, führte die Gruppe entlang der Emscherrenaturierung in Dortmund-Mengede. Er gab zunächst eine Übersicht zum 1992 begonnenen ökologischen Umbau des Emschersystems. Fotos: Martina Stengert

Einladung zur (Online-)Mitgliederversammlung am 08.11.2020

Im Zeichen der Corona-Krise findet die diesjährige Mitgliederversammlung des BV-Umwelt primär als Online-Versammlung statt.

Als Termin wurde

Sonntag, der 08. November 2020,

um 15:00 Uhr

festgelegt. Ein Rahmenprogramm findet aus verständlichen Gründen in diesem Jahr nicht statt.

Die Veranstaltung ist auf etwa eine Stunde veranschlagt und wird über ein Online-Videokonferenz-Portal stattfinden. Wir würden uns trotz der Umstände über eine zahlreiche Teilnahme freuen und hoffen auf eine baldige Rückkehr zur Normalität.

Den Mitgliedern ist die Einladung samt Tagesordnung bereits per Mail zugegangen. Die Dokumente sind auch im Internen Bereich einsehbar.

Einladung zur Pilz- und Waldexkursion am 28.09.2019 (Geänderte Uhrzeit!)

Im Vorlauf der diesjährigen Mitgliederversammlung wird von Bernhard Demel und Jörg Drewenskus erneut eine Exkursion zum Thema Pilze und Waldgesellschaften angeboten.

Sie findet am 28.09.2019 ab 11 12 Uhr statt.

Treffpunkt: Parkplatz Schloss Landsberg an der August-Thyssen-Straße
(Google-Maps-Koordinaten: 51.359884, 6.919638)

Leitung: Bernhard Demel und Jörg Drewenskus

Wir bitten alle Mitglieder und Interessierten sich beim Vorstand anzumelden. Diese bekommen dann auch separat Hinweise zur Ort und Ausrüstung.

Anmeldungen bitte richten an: 

Einladung zur Mitgliederversammlung am 28.09.2019

Am Samstag den 28.09.2019 um 15 Uhr wird in Essen die diesjährige Mitgliederversammlung stattfinden.

Als Ort konnte das Unperfekthaus in Essen gewonnen werden.

Die offizielle Einladung an die Mitglieder mit Tagesordnung wird nach der „Sommerpause“ versendet.

Hinweis: Am späten Vormittag wird Bernhard Demel wieder ein Pilzexkursion anbieten – diese ist auch für Nichtmitglieder offen. Wenn Sie also schon mal in der Nähe sind, kann man gut beide Veranstaltungen verbinden!

Anmeldungen bitte richten an:

Einladung zum Vortrag: „Regionales Mobilitätsentwicklungskonzept für die Metropole Ruhr“ (14.05.2019)

Ergänzend zum bereits bekannt gegebenen Termin, möchten wir zu folgenden Vortrag herzlich einladen:

Der Verkehrsplaner Frank Joneit, Mitarbeiter des Regionalverbandes Ruhr (RVR), Referat Regionalentwicklung, Team Mobilität , wird über den aktuellen Entwurf des „Regionalen Mobilitätsentwicklungskonzept für die Metropole Ruhr“ referieren.
Die Metropole Ruhr geht mit dem aktuell in Erarbeitung befindlichen Regionalen Mobilitätsentwicklungskonzept unter dem Leitbild „Die vernetzte Metropole Ruhr“ neue Wege. In engem Austausch mit den Kommunen, den Kreisen, den Aufgabenträgern des ÖPNV, der Verkehrswirtschaft, den Kammern und weiteren Akteuren soll so ein zukunftsfähiges, Verkehrsträger übergreifendes, intermodales Gesamtkonzept entstehen.
Mit dem „Regionalen Mobilitätsentwicklungskonzept für die Metropole Ruhr“ wird erstmalig eine integrierte, raumspezifische Verkehrs- und Mobilitätsentwicklung auf multimodaler Ebene im Diskurs mit der gesamten Region durchgeführt, die unter dem Titel „Die vernetzte Metropole Ruhr“ steht. Dies geschieht auf Basis einer Stärken-Schwächen-Analyse, auf deren Grundlage Handlungsansätze und darauf aufbauend Projektsteckbriefe erarbeitet werden.

Die Veranstaltung findet am 14.05.2019 von 19 bis 22 Uhr im Grend statt.

Anmeldungen sind wie immer beim Vorstand der besseren Planung wegen gerne gesehen.

Einladung zum Neujahrstreff 2019

Liebe Mitglieder, Freunde und Interessenten des Berufsverbandes Umweltwissenschaften e.V.,

hiermit laden wir zum Neujahrstreff 2019 am 27. Februar um 19 Uhr ins GREND Kulturzentrum in Essen-Steele ein. Neben der Vernetzung von Umweltwissenschaftlern und Ökologen steht der Vortrag von unserem Mitglied Ute Goerke zum Thema „Ressourcenvergleich zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft“ im Mittelpunkt und lädt zur angeregten Diskussion ein.

Wie groß sind die Unterschiede zwischen ökologisch und konventionell erzeugten Ackerfrüchten denn wirklich? Bislang wurden meist die Treibhausgasemissionen, die negativen Folgen durch den Pestizid- und Mineraldüngereinsatz betrachtet. Aber wie groß sind die Effekte im Ressourcenverbrauch, um eine bestimmte Menge Kartoffeln oder Kuhmilch zu produzieren? Was geht als Input in das Produkt überhaupt rein. In meiner Masterarbeit im Weiterbildungsstudiengang Umweltwissenschaften habe ich den sog. Material-Footprint landwirtschaftlicher Produkte bilanziert.

Als Fazit aus diesen Ergebnissen stellt sich die Frage nach einer Umsetzung einer sozial-ökologischen Transformation. Hier stelle ich Potenziale einer Region vor, um eine Transformation zu erlangen.

Die Arbeit fand in Kooperation zum Wuppertal Institut und der Regionalwert AG Rheinland statt.

Anmeldungen werden zur besseren Planung unter oder beim Vorstand erbeten.

Wir freuen uns auf einen spannenden Abend und einen guten Start ins umweltwissenschaftliche Jahr!

Bericht vom Infernum-Tag beim Fraunhofer-Institut UMSICHT in Oberhausen

Thema des Infernum-Tages am 9.Juni 2018 war die Bewertung der Digitalisierung als Chance für mehr Nachhaltigkeit. Professor Dr. Tilman Santarius von der TU Berlin stellte in seinem Eingangsvortrag die Frage, ob die Digitalisierung Beiträge zur Bewältigung des Klimawandels, des Wassermangels und des Landverbrauchs leisten könnte. Er analysierte zunächst, dass heute bereits 8 % des weltweiten Stromverbrauchs für das Internet benötigt werde. Da heutige Smartphones nur eine Nutzungsdauer von etwa zwei Jahren haben, türmen sich weltweit die Elektroschrott-Berge auf und dies bei einer Recyclingquote von weniger als 2 %. Die Digitalisierung kann zu einer Dematerialisierung beim Konsum führen. Als Beispiel nannte er die Möglichkeit, Musik und Videos aus dem Internet zu streamen, nicht mehr als DVD zu kaufen oder zu leihen. Dennoch sei die digitale Effizienz wichtig, das heißt Endgeräte energiesparend zu produzieren. Er plädierte dafür, die Digitalisierung intelligent und anwendungsbezogen einzusetzen. Für den Bereich des Konsums nannte er Möglichkeiten von sozialen Innovationen wie dem Sharing von Autos und die intelligente Nutzung von hochwertigen Konsumgütern, die nicht mehr selbst besessen werden müssen. Dem steht als Risiko immer gegenüber, dass die Digitalisierung nur zu einer weiteren Konsumssteigerung führen könnte.

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